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Horse dung germinable seed content in relation to plant species abundance, diet composition and seed characteristics
Cosyns, E.; Hoffmann, M. (2005). Horse dung germinable seed content in relation to plant species abundance, diet composition and seed characteristics. Basic appl. ecol. (Print) 6(1): 11-24. dx.doi.org/10.1016/j.baae.2004.09.012
In: Basic and Applied Ecology. Urban & Fischer/Urban and Fischer: Jena. ISSN 1439-1791; e-ISSN 1618-0089
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Trefwoorden |
Characteristics > Seed characteristics > Longevity > Seed longevity Dispersal > Seed dispersal Resource management > Crop management > Grassland management Topographic features > Beach features > Dunes
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Author keywords |
coastal dunes; endozoochory; grassland management; seed longevity; seeddispersal |
Abstract |
Die Abundanz und der Artenreichtum des keimfähigen Samengehalts im Dung von freilaufenden Pferden wurde quantifiziert und in Relation zu sieben Variablen gesetzt: Pflanzenartenabundanz im Gelände (Deckung) und in der Pferdenahrung, Samengröße (Länge, Breite und Masse), Samenlanglebigkeitsindex und Samenform, die als Varianz in den Samendimensionen ausgedrückt wurde. Analysen wurden sowohl für Arten als auch für 40 „phylogenetisch unabhängige Vergleichsgruppen“durchgeführt. Aus 56 Dungproben von jeweils 2,5 l keimten 53,493 Keimlinge, die 106 verschiedene Pflanzenarten repräsentierten, d. h. 21.4% der Arten, die in der gegebenen Vegetation der Untersuchungsflächen registriert wurden. Der Großteil der Pflanzenarten (50%) wurde nur in weniger als 10% der Dungproben gefunden, während 68% der keimenden Arten mit durchschnittlich weniger als einem Keimling pro Dungprobe erschienen. Die durchschnittliche Samendichte im Dung variierte zwischen 280.4–525.2 Keimlingen pro Liter. Der mittlere Artenreichtum der Dungproben variierte zwischen 19 und 34 Pflanzenarten. Urtica dioica, Veronica spp. und einige Grasarten waren unter den höchst abundanten und regelmäßig auf dem Dung erscheinenden Pflanzentaxa. Der Samengehalt im Dung war mit der Pflanzenartenabundanz im Gelände und in der Nahrung positiv korreliert. Die relative Samendichte im Dung (d. h. pro Einheit Deckung) war mit dem Samenlanglebigkeitsindex positiv und mit allen drei Variablen der Samengröße negativ korreliert. Es gab keinen signifikanten Zusammenhang mit der Samenform. Diese Beziehungen wurden nicht durch phylogenetische Einschränkungen beeinflusst. Was die mögliche Rolle der Endozoochorie für die Erhaltung der Pflanzendiversität in Grünländern betrifft, so betonen die Ergebnisse die Wichtigkeit von großen Herbivoren als potenziell effektiven Vektoren für die Samenverbreitung. |
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